Fussreflexzonenmassage in Winterthur

Möglichkeiten der Selbstbehandlung

Kann man sich selber eine Fussreflexzonenmassage machen?

Mit dem Grundwissen der Reflexzonen und der Organzusammenhänge im Menschen ist es prinzipiell möglich, sich punktuell selbst zu behandeln. Doch ganz so trivial ist das nicht.

Sicher, man kann sich mit einer zum falschen Zeitpunkt gemachten oder falsch ausgeführten Eigenbehandlung kein grosses Leid zufügen. Man wird aber schnell merken, dass es nicht gut tut, dass sich Symptome verschlimmern können, dass es schmerzt oder unbequem ist. Eine Behandlung im Sinne einer Therapie kann eine Selbstbehandlung auf keinen Fall sein, denn eine Reflexzonenmassage ist mehr als ein bisschen die Füsse massieren.

Einschränkungen bei der Selbstbehandlung:

  • Durch gespannte Gelenke (Fuss-, Knie- und Hüftgelenk) in der Stellung der Selbstbehandlung ist der freie Energiefluss gestört und damit die Wirkung der Behandlung reduziert.
  • Man muss die Grenzen der Selbstbehandlung deutlich kennen, vor allem im Zusammenhang mit eventuellen Symptomen und der Verhältnismässigkeit, Art und Intensität der Behandlung.
  • Die nötige Entspannung kann dabei nicht erreicht werden.

Wie behandelt man sich selbst?

Entsprechende Informationen zu bekommen, ist heute kein Problem mehr; Zonenkarten und Anleitungen findet man im Internet mehr als genug. Das grössere Problem ist dann allerdings, die Spreu vom Weizen zu trennen. Im grossen Netz gibt es viele Selbstdarsteller.

Die Fussreflexzonenmassage wird oft belächelt und als Freizeitbeschäftigung marginalisiert. Wenn Sie sich einen Einblick in die Komplexität der Materie verschaffen wollen, schauen Sie sich dieses umfassende Lehr- und Praxisbuch einmal unverbindlich in einer Buchhandlung an. Sie werden so den besten Einblick in die Möglichkeiten dieser wirkungsvollen Therapieform erhalten.

Am besten profitieren Sie von einer Selbstbehandlung, wenn Sie sich zuvor von einer erfahrenen Fachperson instruieren lassen. Dem Patientenwohl verpflichtete Therapeuten werden die Grundzüge dieses überlieferten Wissens gerne weitergeben, denn es ist Volksheilkunde und somit Allgemeingut. Erfragen Sie diese Bereitschaft schon bei der Anmeldung zu einer Behandlung. Wenn Sie keine Kooperation spüren, suchen Sie sich einen anderen Therapeuten.

Diese Behandlungsmethode selber anwenden?

Die Irchelpraxis bietet im Rahmen von Lernbehandlungen die Gelegenheit, die Grund­züge dieser Behandlung zu erlernen, um sie im Bekanntenkreis selber anzu­wenden. Das Angebot richtet sich an 2 bis 4 Personen, die ihren Partner, Freunde oder Familienmitglieder behandeln möchten.

Mehr zu diesem Angebot

Barfussgehen als «Behandlung»

Die beste Art der Selbstbehandlung ist und bleibt das Barfussgehen auf natürlichen Untergründen: Wiesen, Felder, Kiesplätze, Fels, Sand und Waldböden geben dem Körper auf natürliche Weise unspezifische Reize über die Reflexzonen. Gehen Sie vor allem beim Spaziergang durch die Natur streckenweise barfuss.

Barfuss zu gehen ist eine der einfachsten und billigsten Formen der Gesundheitsvorsorge. Es ist deshalb so gesund, weil wir damit neben einer unspezifischen Fussreflexzonen-Massage ein optimales Abhärtungstraining betreiben. Barfüssler sind seltener erkältet und leiden fast nie an Stirn- und Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis oder Schnupfen. Auch wer unter Migräne oder Kopfschmerzen leidet, kann durch barfuss gehen seine Beschwerden oftmals lindern.

Durch Barfuss-Gehen Haltungsschäden vermeiden

Wer barfuss geht, kräftigt seine Fussmuskulatur und beugt damit Fehlhaltungen und Haltungsschäden vor. Die verbesserte Statik führt zu einem aufrechteren Gang und der Kreislauf wird durch die Mehrarbeit der Fuss- und Wadenmuskulatur optimal angeregt.

Beim Barfuss-Gehen leistet der Fuss feinmotorische Präzisionsarbeit: Die 26 Fussknochen werden von etwa gleich vielen Muskeln im Unterschenkel gesteuert. Werden die Füsse durch Schuhe gestützt, arbeitet diese Motorik reduziert und das Zusammenspiel ist stark eingeschränkt.

Training ist auch in der Wohnung möglich

Mit einfachen, regelmässigen Übungen halten Sie die Füsse auch in der Wohnung beweglich. Versuchen Sie, Gegenstände mit den Zehen zu bewegen oder aufzunehmen. Zerreissen Sie mit den Füssen eine Zeitungsseite. Verändern Sie die Belastung beim Gehen, indem Sie kurze Strecken auf den Innen- oder Aussenkanten der Füsse, auf den Fersen oder den Fussballen zurücklegen. Krallen Sie die Zehen abends vor dem Einschlafen einige Male zusammen oder kreisen Sie Ihre Füsse im Bett. Mit gesunden Füssen kräftigen Sie Ihr Fundament, die Basis Ihrer Haltung und Ausstrahlung.