Fas­ten

Das Be­en­den der Fastenperiode

 

Die Ge­stal­tung der Nach­fas­ten­zeit ist oft schwie­ri­ger als das Fas­ten selbst und be­darf der ge­dank­li­chen Vor­be­rei­tung schon vor dem Be­ginn der Fas­ten­zeit. Wäh­rend des Fas­tens soll­te man sich nicht durch sol­che Ge­dan­ken ab­len­ken las­sen. Der Kör­per kann sich viel lang­sa­mer auf den Be­ginn des Es­sens ein­stel­len, als auf das Aus­blei­ben von Es­sen. Wäh­rend des Fas­tens ist die Pro­duk­ti­on von Ver­dau­ungs­säf­ten deut­lich re­du­ziert oder ein­ge­stellt und muss erst wie­der lang­sam auf­ge­baut wer­den. Vor al­lem beim ers­ten Mal soll­te man sich von er­fah­re­nen Fas­tern oder durch qua­li­fi­zier­te und fas­ten­er­fah­re­ne Er­näh­rungs­be­ra­ter be­ra­ten lassen.

 

Fas­ten kann je­der, aber nur ein Wei­ser
kann das Fas­ten rich­tig brechen

 

Ein rich­ti­ger Kost­auf­bau ist vor al­lem wich­tig, um den Or­ga­nis­mus nicht zu über­for­dern und ihm die Chan­ce zu ge­ben, ei­ne sorg­fäl­tig ge­plan­te Um­stel­lung von Ess­ge­wohn­hei­ten wie ei­ne Neu­ge­burt zu erleben.

Ei­ne Ge­wichts­zu­nah­me von 2 bis 3 Kg in den ers­ten Ta­gen nach dem Fas­ten ist nor­mal. Ge­nau so, wie sich zu Be­ginn des Fas­tens durch die Lee­rung des Dar­mes das Ge­wicht in gros­sen Sprün­gen re­du­ziert, steigt es mit zu­neh­men­dem Dar­m­in­halt wie­der. Durch das Zu­füh­ren von Koch­salz spei­chert der Kör­per zu­dem wie­der ver­mehrt Was­ser, was wir un­ter an­de­rem auch auf der Waa­ge se­hen können.

 

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